Beginnen wir mit zwei potenziell
unpopulären Aussagen: Die eine betrifft den Fraktionsvorsitzenden von CDU und
CSU, die andere die Talkshow von Caren Miosga, in der jener Jens Spahn am
Sonntagabend zu Gast war. Über den notorisch unbeliebten Spahn ist zu sagen, dass
er einem dieser Tage fast leidtun kann, weil er die Junge Gruppe in seiner
Fraktion im Rentenstreit auf eine Linie bringen muss, die nicht seine ist, mit
Machtmethoden, die kaum noch funktionieren. Und über diese Ausgabe einer oft als zu
zahm bespöttelten Polittalkshow lässt sich sagen, dass sie die Tragik der Figur
Jens Spahn, ja eines ganzen Politikertyps oder gar eines ganzen politischen
Systems in 60 Minuten blitzsauber und angemessen angriffslustig herausarbeitete.
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