Die Bundesregierung rechnet nach Angaben von Kulturstaatsminister Wolfram Weimer mit Investitionen von etwa 15,5 Milliarden Euro in den Filmstandort Deutschland bis 2030. Das geht aus einem Papier seines Hauses für den nächsten Koalitionsausschuss hervor, das der Nachrichtenagentur Reuters vorliegt.
Internationale Streamingdienste und private Sender im Video on Demand Bereich haben sich demnach schriftlich verpflichtet, in den kommenden fünf Jahren mindestens 1,83 Milliarden Euro zu investieren. Zusätzlich seien etwa sieben Milliarden Euro zugesichert, die private TV Sender am deutschen Markt einplanen. Die öffentlich-rechtlichen Anstalten sollen weitere 5,5 Milliarden Euro für Produktionen vorsehen.
Mit den Zusagen von mindestens 1,83 Milliarden Euro wollen die Streaminganbieter eine gesetzliche Regelung verhindern, die insbesondere die SPD fordert. Weimer verweist in dem Papier auf Vorteile freiwilliger Selbstverpflichtungen für Bundesregierung und Branche, schließt aber nicht aus, bei Nichteinhaltung andere Schritte zu prüfen.
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