Lange gesucht und endlich gefunden: In der Serie “Ode an ein Ding” feiern wir jede Woche völlig subjektiv ein Produkt. Dieser Artikel ist Teil von ZEIT am Wochenende, Ausgabe 50/2025.
Ich würde von mir selbst behaupten, nicht besonders
eitel zu sein. Außer wenn es um meine Haut geht. Als Teenagerin war der Tag für
mich gelaufen, wenn ich beim Aufwachen einen schmerzenden Punkt in meinem
Gesicht bemerkte und dann beim Blick in den Spiegel einen großen, roten Pickel
fand.
Zwar wurden die Pickel mit den Jahren weniger, die kleinste
Hautunreinheit konnte mir trotzdem noch bis vor wenigen Monaten die Laune
verderben. Dann versuchte ich, sie mit viel Make-up zu überdecken. Ich wollte
mir schlichtweg nicht eingestehen, dass jeder Pickel hat.
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