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Renten-Debatte: Neuer Vorschlag zu Renteneintritt sorgt für Diskussionen

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Nicht ab einem konkreten Alter in die Rente, sondern erst nach einer gewissen Zahl an Beitragsjahren? Die Idee sorgt für Interesse bei der CDU und Kritik bei den Linken.

CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hält den Vorschlag, die Rente künftig an die Zahl der Beitragsjahre zu koppeln, für diskussionswürdig. Die von der Regierung geplante Rentenkommission
müsse jetzt ohne Denkverbote und Vorfestlegungen arbeiten, sagte
Linnemann den Zeitungen der Funke Mediengruppe. “Die
Überlegung, das Renteneintrittsalter an die Zahl der Beitragsjahre zu koppeln, gehört da sicherlich dazu.”

Die Linke im Bundestag kritisierte den Vorschlag dagegen als “Spaltung der
Beschäftigten”. “Wer körperlich hart arbeitenden Menschen
einen früheren Ruhestand ermöglichen will, rennt bei uns offene Türen
ein”, sagte die Linken-Fraktionsvize Nicole Gohlke. “Aber
das darf nicht gegen diejenigen ausgespielt werden, die sich für ein
Studium entschieden haben.”

Der Ökonom Jens Südekum, der auch Berater von  Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) ist, hatte sich dafür ausgesprochen,
den Beginn der Rente nicht mehr mit dem
Alter, sondern mit der Zahl der Beitragsjahre zu verknüpfen. 

Dieser Artikel wird weiter aktualisiert.

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