Eigentlich ist es keine besonders große Nachricht, wenn Ex-SPD-Chef und -Außenminister Sigmar Gabriel etwas twittert. Doch für das, was Gabriel am Donnerstagabend über Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) schrieb, muss man ihm fast dankbar sein. Denn es ruft einen Vorgang in Erinnerung, der in der Öffentlichkeit keine große Rolle mehr spielt – obwohl er das sollte.
Gabriel bezeichnet sich in seinen Postings auf der Plattform X als einen “Fan” des Innenministers, und ein Teil der Begründung verschlägt einem fast die Sprache. “Im schwierigen Feld der Migration”, lobt der Sozialdemokrat den Innenminister, “hat er keine Angst vor Verwaltungsgerichten, sondern handelt unaufgeregt und erfolgreich.” Und weiter: “Solche Typen braucht es, wenn man die Republik vor der rechten Welle retten will.”
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