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Tesla: Tesla-Aktionäre genehmigen Musk Vergütung von 878 Milliarden US-Dollar

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Elon Musk könnte in den nächsten zehn Jahren in utopische Gehaltsdimensionen vordringen. Voraussetzung dafür ist auch, dass Tesla eine Million Robotaxis im Einsatz hat.

Tesla-Chef Elon Musk hat sich bei den Aktionären des Elektroautobauers mit einem umstrittenen Vergütungspaket durchgesetzt. Sie stimmten auf ihrer Hauptversammlung für einen Gehaltsplan, der ihm über das nächste Jahrzehnt bis zu 878 Milliarden US-Dollar einbringen könnte – vorausgesetzt, der Autobauer ist in zehn Jahren an der Börse etwa fünfeinhalbmal mehr wert als heute. Weitere Bedingungen sind, dass Musk das Jahrzehnt an der Firmenspitze bleibt, Tesla eine Million Robotaxis im Einsatz hat und eine Million KI-Roboter ausliefert. 

Der Vorschlag wurde mit mehr als 75 Prozent der Stimmen angenommen. Die Aktie von Tesla legte im nachbörslichen Handel um mehr als drei Prozent zu.

Dass Musk den Vergütungsplan erfolgreich durchbringen würde, war weithin erwartet worden. Das lag daran, dass der Milliardär und reichste Mensche der Welt nach dem Umzug des Unternehmens von Delaware nach Texas das volle Stimmrecht für seinen Anteil von rund 15 Prozent ausüben durfte. Die Zustimmung erfolgte trotz des Widerstands einiger Großinvestoren, darunter der norwegische Staatsfonds

Die Aktionäre wählten zudem drei
Direktoren des Verwaltungsrats wieder und stimmten für einen
Ersatzvergütungsplan, da ein früheres Paket wegen einer Klage
blockiert ist.

Derzeit ist Tesla mit vielen Problemen konfrontiert. Dazu gehören wachsende Konkurrenz und auch die Importzölle von US-Präsident Donald Trump, die neben Autos auch Bauteile treffen. Im vergangenen Quartal hätten die Zölle Tesla mehr als 400 Millionen US-Dollar gekostet, sagte Finanzchef Vaibhav Taneja. 

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