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USA: Reicher Trump-Unterstützer soll hinter Spende ans Pentagon stecken

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Der schwerreiche Bankenerbe Timothy Mellon soll laut einem Medienbericht die 130-Millionen-Spenden an das US-Militär geleistet haben. Er gilt als großer Trump-Anhänger.

Die New York Times will den anonymen Großspender von 130 Millionen Dollar an das US-Militär ausfindig gemacht haben. Laut der Zeitung handelt es sich um den Milliardär und Bankenerbe Timothy Mellon. Dabei beruft sie sich auf zwei Menschen, die mit der Sache vertraut sind.

Mellon kommt aus einer sehr reichen Familie, sein Großvater war US-Finanzminister.  Als Erbe der Mellon National Bank verfügt Timothy Mellon über ein großes Vermögen, vermehrt hat er es durch den Kauf mehrere Bahngesellschaften. 2022 verkauft er sein Unternehmen und gründete eine Stiftung. In den vergangenen Jahren spendete er immer wieder große Millionenbeträge, um US-Präsident Donald Trump zu unterstützen; zuletzt 50 Millionen Dollar

Auch gegenüber Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. zeigte sich Mellon bereits großzügig und spendete Millionen für dessen Präsidentschaftskampagne. Der Milliardär lebt laut dem Bericht sehr zurückgezogen, meist in Wyoming, und tritt selten in Erscheinung. Die New York Times konnte ihn oder einen Sprecher für eine Stellungnahme nicht erreichen.

Die Großspende hatte für Aufsehen gesorgt, weil kein Spendername genannt wurde. Trump weigerte sich, diesen preiszugeben und sprach lediglich von einem “Patrioten” und Freund. Das Geld soll den Sold der Angehörigen der US-Truppen bezahlen, die während der Haushaltsblockade keinen Sold bekommen. 

Allerdings würden die 130 Millionen Dollar dafür bei weitem nicht ausreichen. Die New York Times rechnet vor, dass die Spende gerade mal für 100 Dollar pro Soldatin oder Soldat reichen würde. Unklar ist zudem, ob es überhaupt legal ist, dass die Regierung die Spende für diesen Zweck verwendet.

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